Admin Companion erhält Langzeitgedächtnis
Admin Companion verfügt jetzt über Langzeitgedächtnis.
Bisher war Kontinuität über Sessions hinweg (auch über Reboots) bereits über die Dialoghistorie möglich. Diese Dialoghistorie bleibt weiterhin erhalten: Sie ist ein rollierendes Protokoll der Interaktionen und sorgt dafür, dass laufende Arbeit nicht bei jeder neuen Session bei null beginnt.
Neu ist jetzt eine zweite Ebene: Langzeitgedächtnis.
Langzeitgedächtnis ist für stabilen, wiederverwendbaren Kontext gedacht - also für Informationen, die im Admin-Alltag über Wochen und Monate relevant bleiben und nicht davon abhängig sein sollen, ob ältere Teile der Dialoghistorie noch „im Blick“ sind.
Dialoghistorie vs. Langzeitgedächtnis
Die Dialoghistorie beschreibt, was in vergangenen Sessions passiert ist. Mit der Zeit wächst sie und wird naturgemäß weniger “griffig” für Details, die zwar wichtig waren, aber nicht ständig benötigt werden.
Langzeitgedächtnis setzt an einer anderen Stelle an: Es hält eine kuratierte Menge an Fakten vor, die dauerhaft nützlich sind. Dieses Gedächtnis wird autonom von Admin Companion verwaltet. Dabei ist wichtig:
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Änderungen sind transparent: Admin Companion informiert, wenn Informationen hinzugefügt oder entfernt werden.
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Das Gedächtnis ist local-first: gespeichert wird auf der lokalen Maschine - genauso wie die Dialoghistorie.
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Die bestehenden Mechanismen Background und Topic bleiben weiterhin verfügbar, um Kontext bewusst und explizit zu steuern.
Das Ergebnis: Kontinuität wird praktischer. Wiederkehrende Konventionen und Umgebungsdetails können dauerhaft verfügbar bleiben, ohne dass sie immer wieder neu etabliert werden müssen.
Human-in-the-Loop bleibt unverändert
Admin Companion bleibt ein Human-in-the-Loop Assistent: Befehle und Skripte werden vorgeschlagen und erklärt – die Ausführung erfolgt weiterhin erst nach expliziter Bestätigung.
Langzeitgedächtnis verbessert Kontinuität, ohne daraus ein “Autopilot”-System zu machen.

